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Herzlich willkommen in der Geschichtswerkstatt Süderelbe

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Mitteilungen

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15.04.2024
Rundgang am Falkenbergsweg
Zu der Führung über das Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Neugraben am Falkenbergsweg waren etwa 40 Interessierte erschienen, die zunächst an der Übergabe der Gedenkstele für die italienischen Militärinternierten teilnahmen und anschließend die Führung über das ehemalige Lagergelände begleiteten. Einleitend erinnerte Gunter Buck an den im letzten Jahr verstorbenen Karl-Heinz Schultz, der seit den 1980er Jahren […]
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17.01.2024
"Hamburg steht auf"
Am 19. Januar bleibt die Geschichtswerkstatt wegen der Demonstration unter dem Motto "Hamburg steht auf - gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke" geschlossen. Wir möchten gemeinsam mit möglichst vielen anderen für die in der Verfassung der Freien und Hansestadt verankerten Werte eintreten und nehmen an der Demonstration in der Hamburger Innenstadt teil. Verfassung der Freien und […]
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Veranstaltungen

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Am 25.04.2024 um 18:00 Uhr
Cornelia Schirmer liest aus dem Buch "Die Elektrikerin" von Helen Epstein.
Deutsches Hafenmuseum Schuppen 50a, Australiastraße 6, 20457 Hamburg

Nach der Lesung im Jola am 28. Januar 2024 gibt es eine zweite Gelegenheit, dieses eindrucksvolle Buch über Franci Rabinek Epsteins Lebensweg kennen zu lernen, der sie von Prag über Theresienstadt, Auschwitz, das Außenlager des KZ-Neuengamme im Lagerhaus G am Dessauer Ufer, die KZ-Außenlager Neugraben und Tiefstack nach Bergen-Belsen führte, wo sie im April 1945 von britischen Soldaten befreit wurde.

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Am 14.04.2024 um 14:30 Uhr
Führung zum Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Neugraben am Falkenbergsweg
Falkenbergsweg, Bushaltestelle Neugrabener Heideweg

Am Sonntag, den 14. April wird unmittelbar neben der Haltestelle Neugrabener Heideweg am Falkenbergsweg eine Gedenkstele der Öffentlichkeit übergeben, die an die italienischen Militärinternierten erinnert, die hier 1944/45 gefangen gehalten wurden und Zwangsarbeit leisten mussten. Das Lager, in dem sie gefangen gehalten wurden, diente nach ihrer Verlegung ab September 1944 als Außenlager des KZ-Neuengamme, in dem die SS etwa 500 Frauen unterbrachte, die u.a. beim Bau der Falkenberg-Siedlung von der Aug.Prien Bauunternehmung zur Zwangsarbeit eingesetzt wurden.

 

Heute sind auf dem ehemaligen Lagergelände noch die Fundamente der Baracken zu sehen, in denen die Häftlinge untergebracht waren. In der etwa 90-minütigen Führung wird die Bebauung des Geländes in den 1940er Jahren erläutert und das Schicksal der Gefangenen beschrieben. Gunter Buck von der Geschichtswerkstatt Süderelbe, der die Geschichte des Außenlagers Neugraben des KZ-Neuengamme in den 1980er und 1990er Jahren gemeinsam mit Heiner und Karin Schultz erforscht hat, wird die Führung leiten und dabei auch auf die Erforschung dieses Kapitels in der Geschichte Neugrabens und die künftige Nutzung des Geländes eingehen.

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Über uns

Unsere Ziele

Als Geschichtswerkstatt für den Hamburger Südwesten im historischen Bezirk Süderelbe sammeln und archivieren wir historische Fotos, Karten, Bücher, Zeitungen und Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus unserem Einzugsgebiet. Das gesammelte Material gibt einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Süderelbe-Region und bewahrt so die Erinnerung an die Vergangenheit. Es steht historisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie auch vor allem Schülerinnen und Schülern der umliegenden Schulen als außerschulischer Lernort zur Verfügung.
Das Städtische Kinderheim in der Alten Schule Fischbek um 1950

Unser Standort

Die Sammlung des Süderelbe-Archivs befand sich bis Oktober 2022 in der Bücherhalle Neugraben. Seit April 2023 steht sie am neuen Standort der Geschichtswerkstatt in der Alten Schule Fischbek an der Cuxhavener Straße 400 zur Verfügung. In unserem Bestand sind zahlreiche Bücher, Dokumente, Karten, Fotos, Bild- und Tonträger sowie einige Gegenstände.

Unsere Region

In der Geschichtswerkstatt Süderelbe befassen wir uns mit dem ehemaligen Ortsamtsbereich Süderelbe, der aus den heutigen Stadtteilen Cranz, Neuenfelde, Francop, Altenwerder, Moorburg, Hausbruch und Neugraben-Fischbek bestand. Während die meisten Stadtteile seit langer Zeit in den heutigen Grenzen bestanden, haben sich die Grenzen von Fischbek, Neugraben und Hausbruch seit dem 18. Jahrhundert wiederholt geändert.

Aktivitäten

In der Geschichtswerkstatt Süderelbe arbeiten etwa 15 bis 20 Ehrenamtliche an unterschiedlichen Themen. Sie treffen sich regelmäßig zu Arbeitsgruppentreffen sowie in kleineren Zusammensetzungen zu besonderen Projekten. Die Geschichtswerkstatt steht Interessierten für Auskünfte und eigene Beiträge offen, per E-Mail und telefonisch können Termine vereinbart werden. Zu regional- und lokalgeschichtlich interessanten Themen veranstalten wir Themenabende, bei denen Vortragende aus den eigenen Reihen oder externe Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Kultur die Themen vertiefen.

Arbeitsgruppe

Eine Gruppe geschichtlich Interessierter trifft sich einmal im Monat am jeweils zweiten Donnerstag um 18:30 Uhr zu einem Arbeitstreffen, um sich zu relevanten Themen auszutauschen und Aktivitäten zu besprechen, zu planen und umzusetzen. Die Arbeitsgruppe ist offen für alle an der Geschichte unserer Region Interessierten.
Haben Sie Interesse an einer Mitarbeit oder möchten Sie einmal unverbindlich an einem Arbeitstreffen teilnehmen? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf - auch für den Fall, dass Sie Fragen an uns haben oder in unseren E-Mail-Verteiler aufgenommen werden möchten.

Kontakt

Haben Sie Fragen?

Wie Sie uns erreichen

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Adresse: Cuxhavener Straße 400, 21149 Hamburg
Telefon: (040) 790 056 65 (mit AB)
E-Mail: info@geschichtswerkstatt-suederelbe.de
Die Geschichtswerkstatt ist - mit Ausnahme der Monate Juli und August - freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Termine außerhalb der Öffnungszeit können per E-Mail vereinbart werden.
Wir sind Mitglied im Verband der Geschichtswerkstätten Hamburg e. V.